5 Dinge, die du bei der Auswahl deines Tattoo Studios beachten solltest

1. Wie schnell bekommst du einen Termin?

Ein Studio, in dem du unmittelbar einen Termin bekommst, noch am selben Tag unter die Nadel kommst, oder sehr kurze Wartezeiten hast (außer natürlich es handelt sich um kurzfristig freigewordene Slots durch einen Terminausfall), würde mich stutzig machen. Es gibt im Normalfall einen Grund, weshalb ein Artist nicht ausgelastet ist und du sofort dran kommst. So unangenehm es sein kann lange auf den heiß ersehnten Stichtag zu warten, meistens lohnt es sich.

2. Stilrichtung

Überlege dir was dir gefällt und suche einen Künstler der in diesem Stil arbeitet. Sieh dir an in welche Richtung die bisherigen Arbeiten deines Tätowierers gehen, mit welchem Stil er sich wohlfühlt, was er gut kann. Sowohl die Chancen einen Termin zu ergattern steigern sich durch die Recherche, als auch die ein gutes Ergebnis zu erhalten. Fühlt sich der Tätowierer wohl mit deinem Motiv, macht es ihm Spaß? Das ist eine gute Grundlage!

3. Bisherige Arbeiten unter die Lupe nehmen

Um böse Überraschungen zu vermeiden, sie dir ganz genau an was dein Tätowierer bisher für Arbeiten abgeliefert hat. Gibt es Fotos von abgeheilten Projekten?

4. Der Wohlfühlfaktor

Sie dir an wie das Studio deiner Wahl aussieht, kannst du dich dort entspannen, wie ist die Stimmung, der Umgangston untereinander? Hältst du die Musik, die im Studio gespielt wird, für mehrere Stunden gut aus 😉?

5. Kommunikation im Vorfeld

Wie freundlich wird dir begegnet, fühlst du dich menschlich gut aufgehoben? Bekommst du nette Antworten, wird zeitnah reagiert? Wird klar kommuniziert, kannst du dir im Vorfeld ein ungefähres Bild darüber machen, was dich erwartet?

An dieser Stelle ein kleiner Tipp: wenn du über einen längeren Zeitraum keine Antwort auf deine Anfrage erhältst und der Artist nicht gerade auf Instagram in seiner letzten Story erwähnt hat, dass er noch nicht durch ist mit seinen Mails und die Rückmeldungen noch kommen… frag nach! Nett, freundlich, menschlich. Es ist durchaus möglich, dass die ein oder andere Nachricht in der Flut untergeht und wir gehen einfach mal davon aus, dass das unabsichtlich passiert.

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